Microsoft OneNote vs. Planner vs. Loop

In der Welt von Microsoft 365 gibt es eine Vielzahl an Tools, die auf den ersten Blick ähnliche Funktionen bieten. Doch welches Tool eignet sich für welchen Zweck am besten? Heute schaffen wir Klarheit und werfen einen Blick auf OneNote, Planner und Loop.

OneNote vs. Planner vs. Loop: Überblick der Tools
Wann nutze ich Microsoft OneNote?
Wann nutze ich Microsoft Planner?
Wann nutze ich Microsoft Loop?
Zusammenfassung: Die Microsoft-Tools in Kürze

OneNote vs. Planner vs. Loop: Überblick der Tools

Microsoft OneNote

OneNote ist ein etabliertes Notizbuch-Tool, das in Bücher, Abschnitte und Seiten unterteilt ist. Es ist seit über 10 Jahren im Einsatz und wird für die Erfassung und Organisation von Notizen geschätzt. Mittlerweile ist es in vielen Unternehmen ein unverzichtbares Werkzeug.

Microsoft Planner

Planner ist das zentrale Aufgabenverwaltungs-Tool von Microsoft 365 und gut in Microsoft Teams integriert. Es ermöglicht die einfache Erfassung und Verteilung von Aufgaben. Mit seiner Oberfläche, die einem Kanban-Board ähnlich sieht, ist es ideal, um Aufgaben zu sortieren und den Fortschritt im Team im Auge zu behalten.

Microsoft Loop

Loop ist ein modernes Kollaborationstool von Microsoft, das entwickelt wurde, um die flexible, dynamische Zusammenarbeit im Team zu erleichtern. Mit Loop-Komponenten können Mitarbeitende Notizen, Listen, Tabellen etc. erstellen und diese nahtlos in verschiedenen Microsoft-365-Anwendungen wie Teams-Chat, E-Mail oder OneNote-Seiten einfügen sowie gemeinsam bearbeiten.

Wann nutze ich Microsoft OneNote?

Microsoft OneNote ist die ideale Anwendung zum Festhalten von Notizen – sei es aus Meetings, Brainstorming-Sessions oder für persönliche Gedanken, sowohl individuell als auch im Team.

Achtung: Unsere Erfahrung zeigt, dass OneNote oft mit Inhalten überladen wird, die in anderen Tools besser aufgehoben wären. Dazu gehören beispielsweise umfangreiche Dokumente oder komplexe Aufgaben. Verwende OneNote daher bevorzugt für einfache Notizen und greife für spezifische Aufgaben und Projekte auf spezialisierte Werkzeuge zurück.

Möchtest du im Arbeitsalltag mit einer effizienten Nutzung von OneNote glänzen? In diesem Blogbeitrag haben wir sieben wertvolle Tipps und Tricks für dich zusammengestellt: OneNote: Tipps und Tricks für das digitale Notizbuch

Wann nutze ich Microsoft Planner?

Planner eignet sich ideal für Aufgaben, die im Team-Kontext erledigt werden müssen. Deine Teammitglieder oder Projektmitarbeitenden können genau sehen, wer an welcher Aufgabe arbeitet und wie der aktuelle Stand ist.

Good to know: Es gibt jetzt eine neue Version von Microsoft Planner, die mehrere Apps in einer Anwendung bündelt und stark mit «Project for the Web» verschmilzt. «Project for the Web» ist das Microsoft-Tool für cloudbasiertes Arbeits- und Projektmanagement. Mehr dazu erfährst du in unserem Blogbeitrag Der neue Microsoft Planner – das musst du wissen

Wann nutze ich Microsoft Loop?

Microsoft Loop ist ideal für die kurzfristige, flexible Zusammenarbeit sowie für Aufgaben und Themen, die keine langfristige Relevanz haben.

Ein Beispiel: Ich sende einer Kollegin im Teams-Chat eine Loop-Komponente mit einem Textvorschlag. Sie fügt ihre Ergänzungen hinzu. Nach Abschluss der Bearbeitung ist die Aufgabe erledigt – und der Text nicht mehr benötigt.

Für Inhalte, die langfristig bestehen bleiben sollen, empfiehlt sich jedoch die Nutzung von OneNote.

Wichtig: Auch wenn Loops für vergängliche Aufgaben gedacht sind, werden sie gespeichert:

• Loops aus Teams-Chats werden im OneDrive des Erstellers gespeichert.
• Loops aus der Loop-App werden in SharePoint gespeichert (jedoch gut versteckt).

Fazit: Nutze Microsoft Loop für schnelle und temporäre Aufgaben.

Zusammenfassung: Die Microsoft-Tools in Kürze

Kurz und knapp: Nutze …

• OneNote für Notizen mit einfacher Struktur, die langfristig erhalten bleiben sollen.
• Planner für Teamaufgaben, die einer bestimmten Person zugewiesen sind und eine Deadline haben.
• Loop für kurzfristige Notizen und flexible Zusammenarbeit, bei denen die Inhalte nicht dauerhaft erhalten bleiben müssen.

Alle Informationen aus diesem Blogbeitrag findest du übrigens auch in meinem Video:

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